Nachdenkstätte

Marion Schmidt setzt sich Zeit ihres Lebens für soziale Gerechtigkeit ein. Die gelebte Brutalität des Zweiten Weltkriegs durchdringt ihre Elterngeneration. Sie ist von klein auf für Gewalt von Menschen über Menschen sensibilisiert.

Deshalb hat Marion Schmidt als Referentin der der KZ-Gedenkstätte Dachau gearbeitet, wo zufällig auch der Film „Blinden Schrittes – From where they stood“ gedreht wurde, den ihr Gesprächspartner Robert Cibis produziert hat.

Er spürt sehr schnell, wie wichtig Gerechtigkeit für die Marion Schmidt ist. Sie hat ein ausgeprägtes Klassenbewusstsein. Zu wissen, wie weit die Ausbeutung gehe, sei Voraussetzung sich zu schützen. Wir müssten in die Geschichte schauen, um die gesellschaftlichen Mechanismen nachzuvollziehen.

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2 Kommentare

  1. Danke für dieses hochinteressante Gespräch mit Marion Schmidt! Wir leben leider in einer Zeit, in der so kompetente Menschen
    angeklagt werden, anstatt sie als Rufer in der Wüste zu würdigen. Sehr kluge Frau!

    Danke!
    G. Oberbeck, edition go