Die Einsicht in größere Zusammenhänge, auch Wahrheit genannt, Freiheit und Frieden hängen zusammen. Im Johannesevangelium klingt das so: „Ihr werden die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird Euch frei machen“ (Joh 8,32). Krieg und Streit rühren u.a. daher, dass irgendwer nur eine bestimmte Perspektive einnehmen kann und die des je anderen nicht sehen und akzeptieren kann. Um die Wahrheit sehen zu können, muss man einen weiten Blick haben. Tut man es nicht, läuft man Gefahr, in die Spaltung des „entweder – oder“, „ich oder Du“, „gut“ und „böse“ abzurutschen. Und das Ergebnis ist Krieg.
Wir haben solche „Kriegskultur“ in den letzten Jahren viel gesehen. Aktuell politisch in der Ukraine-Krise. Ich habe soeben für die Seite der MWGFD einen Text zum Frieden in kriegerischen Zeiten geschrieben. Darin nehme ich die Seligsprechung von Max Josef Metzger im Freiburger Münster am 17. November 2024 zum Anlass, auf die Gefahr der momentanen Kriegstreiberei hinzuweisen. Metzger war Pazifist und wurde wegen seines Pazifismus von den Nazis wegen Hochverrats hingerichtet. Im Moment werden zwar keine Menschen wegen Hochverrats in Deutschland mit dem Tode bestraft. Aber virtuell und sozial gemeuchelt werden viele, die die Kriegstreiberei nicht mitmachen.
„Krieg“ war auch der Kampf gegen das Corona-Virus mit allen Mitteln. Macron hatte das ganz am Anfang gesagt: „Wir führen Krieg gegen ein Virus“. Merkel hatte orakelt, dass wir erst frei wären, wenn alle geimpft seien und hat damit schätzungsweise nicht ihre eigene Einsicht, sondern die Botschaft ihres „Freundes“ Bill Gates weitergegeben und verstärkt [1]. Das Virus war eine Biowaffe, versehentlich den Händen ihrer Schöpfer entsprungen. (Siehe hierzu meinen neuen Roman „Verschachtelte Wahrheit“, der am 13.12.24 erscheinen wird und in dem ich die Ergebnisse meiner Expertenbefragung wiedergebe). Und möglicherweise war der „Impf“-Stoff dagegen eine noch schlimmere Waffe, ob absichtlich oder unabsichtlich als Waffe entlassen, darüber werden sich noch viele Generationen von Forschern die Köpfe zerbrechen, falls sie dazu überhaupt die Muße haben werden.
Das haben jetzt meine Kollegen in einer bemerkenswerten und aufsehenerregenden Arbeit belegt. Meine Kolleginnen und Kollegen Ulrike Kämmerer, Verena Schulz und Klaus Steger haben in ihrer soeben publizierten Arbeit im Journal „Science, Public Health Policy, and the Law“ endgültig nachgewiesen, was Kevin McKernan und Brigitte König bereits früher publiziert haben: dass nämlich die „Impfstoffe“ von BioNTech/Pfizer viel zu viel DNA enthalten, nämlich mehr als 5 Mal so viel als maximal zugelassen wäre. Sie haben in dieser DNA eine gefährliche Gensequenz nachgewiesen, die in der Molekularbiologie zum Einschleusen von Fremdgenen ins Genom eines Organismus benutzt wird. Sie haben belegt, dass die Spike-Proteine von den infizierten Zellen in Vesikeln abgegeben werden, und also die Rede vom Verbleib in der Zelle ein Märchen ist [2].
Die Arbeit wird von den Autoren selber sehr kompetent und kurz auf der MWGFD-Seite zusammengefasst. Dort ist auch der Kommentar des Herausgebers von „Science, Public Health Policy, and the Law“ zu dieser Studie auf Deutsch zu finden.
Ich hatte bereits auf die Studie von Brigitte König aus Magdeburg hingewiesen, die Befunde von Kevin McKernan bestätigt hatte, dass die BioNTech/Pfizer-„Impfstoffe“ mit DNA verunreinigt sind. In diesem Blog habe ich die wesentlichen Punkte zusammengefasst.
Daher hier nur sehr kurz:
BioNTech/Pfizer hatte in Anhörungen vor dem Europa-Parlament zugegeben, dass für die Massenproduktion der Stoffe ein anderes Verfahren verwendet wurde als für die erste Herstellung zu Zulassungszwecken. Für die Massenherstellung wurden nämlich Bakterienstämme von Escherichia coli derart umgebastelt, dass die eingebauten Virusgene das Bakterium dazu zwingen, das Spike-Protein herzustellen. Technisch nennt man das eine Bakterienschablone. Um dann die Spike-Proteine möglichst sauber in die Nanopartikel einzubringen, die die Stoffe in die Zellen einschleusen sollen, müssen selbstverständlich die DNA-Schablonen, an denen sie hergestellt werden, wieder abgereinigt werden. Das gelingt nicht so leicht. Vielleicht würde man Verfahren finden oder könnte diese Säuberung gründlich vornehmen, wenn man ausreichend Zeit hätte. Aber offenbar war das den Herstellern nicht wichtig genug. Und so sind nun doch ziemlich viel Verunreinigungen in dem zu spritzenden Stoff verblieben.
Insgesamt haben meine Kollegen 4 verschiedene Impfchargen verwendet, immer regulär gekühlt, und natürlich eine Leerkontrolle. In diesen Impfchargen fanden sich, nachdem alle RNA ausgewaschen war, doppelsträngige DNA in einer Menge, die um den Faktor 4 bis 5 über dem Grenzwert liegt, der in den Zulassungsdokumenten als zulässig bezeichnet wird. Dazu muss man wissen: eigentlich ist dieser Grenzwert komplett willkürlich. Denn freie DNA hat im Körper nichts zu suchen, außer im Zellkern. Insofern ist dieser Grenzwert bereits ein sehr fragwürdiges Zugeständnis an die Hersteller, das nun 4- bis 5-fach hintergangen wurde. Jedes normale pharmazeutische Produkt, das soviel Verunreinigung enthält, würde von den zuständigen Kommissionen unverzüglich vom Markt genommen werden.
Warum ist das wichtig? Könnte einer fragen. Das ist deshalb wichtig, weil diese DNA in den Zellkern wandern und sich dort einbauen kann. Das ist zwar noch nicht bewiesen, aber wahrscheinlich (eine andere Gruppe arbeitet derzeit an diesem Beweis). Die Forscher haben mit Zellen aus einer Kultur gearbeitet, die sich teilt und weiterwächst, so wie das unsere Zellen im Körper auch tun. Dabei haben sie gesehen: die DNA-Reste enthalten Sequenzen, die in der Gentechnik dazu verwendet werden, Fremdgene in die Zellkerne von Zellen einzuschleusen. Das ist die sogenannte Simian-Virus-(SV)-40-Promotor-Region – eine vollständige Gensequenz, die aus einem Affenvirus stammt und die in der Forschung schon lange dazu verwendet wird, anderes Material in das Genmaterial im Zellkern einzuschleusen. Das ist in der Molekularbiologie gut bekannt. Deshalb ist der Schluss zulässig, dass eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass sich die DNA ins Genom der Zelle einbaut. Das liegt offenbar daran, dass das SV40-Gen besonders gut in andere Gensequenzen einwandert. Es ist also so etwas wie ein gentechnisches Vehikel, ein Gentaxi sozusagen, das sich in die vorhandenen Gensequenzen einbaut wie ein Autodrängler auf der Autobahn. Und auf bzw. in diesem Taxi könnte man alles Mögliche transportieren, wenn man wollte.
Nun sind zwei Sachverhalte von besonderer Bedeutung:
Diese Gensequenz findet sich offenbar nur in BioNTech/Pfizer-Stoffen, nicht aber in den Moderna-Präparaten. Anders gesagt: für die Herstellung des „Impfstoffes“ ist diese Sequenz unerheblich und entbehrlich. Es könnte sein, dass diese Gensequenz „irgendwie aus Versehen“ in den Bakterienkulturen enthalten war, die man zur Präparatherstellung verwendet hat. Dann würde das für eine unsägliche Schlamperei in der Herstellung sprechen und ein solches Labor müsste sofort geschlossen werden. Wahrscheinlicher scheint mir zu sein: Hier wurde absichtlich mit einer Gensequenz experimentiert, die man im Ernstfall benötigt, um andere Gene in unsere Zellkerne einzubauen. Anders gesagt: Das war höchstwahrscheinlich ein genetischer Feldversuch zur Erprobung gentechnischer Möglichkeiten in einem großen Anwendungsbereich.
Außer diesem SV40-Gen aus dem Affenvirus fanden die Kollegen noch alle Gene, die für die Herstellung des Bakterien-Plasmids nötig sind, also des ringförmigen, sich selbst replizierenden DNA-Strangs des Ursprungsbakteriums. Dies dürfte der oben erwähnten mangelnden Abreinigung geschuldet sein, könnte aber dazu führen, dass diese Bakterien-DNA über das SV40-Promotor-Gen in die Gene der entsprechenden Empfängerzellen eingebaut wird.
Zusätzlich enthielt die DNA auch noch ein Resistenzgen für ein Antibiotikum, nämlich Kanamycin. Kanamycin ist ein Antibiotikum, das vor allem in der Tierhaltung zur Behandlung von Staphylokkokus Aureus und Escherichia coli Infektionen verwendet wird. Dieses Resistenzgen wurde den herstellenden E.-coli-Stämmen wohl sozusagen als Lockstoff angeboten, damit sie selber etwas davon haben Fremdgene zu erzeugen, nämlich bei dieser Gelegenheit eine Resistenz gegen ein Antibiotikum zu erwerben.
Das Delikate und zugleich höchst Gefährliche an diesem Feldexperiment ist: Dass Fremd-DNA in großer Menge vorhanden ist, ist nun bewiesen. Ebenfalls bewiesen ist das Vorhandensein einer Gensequenz, die zum Einbau von Genen in ein Genom verwendet wird. Das macht den Einbau dieser Fremd-DNA in die Zelle wahrscheinlich.
Das ist keine Verschwörungstheorie (mehr), sondern belegte Wirklichkeit. Jeder kann sich nun überlegen: Warum macht man sowas? Warum werden Stoffe massenweise verspritzt, die Fremd-DNA enthalten, die so gebaut ist, dass sie für die Aufnahme in das Genom der Wirtszelle optimiert ist?
Das scheint mir mittlerweile offensichtlich: Es ist der erste Schritt zur genetischen Veränderung oder Verschlimmbesserung des Menschen auf breiter Fläche. Die Notwendigkeit und Erwünschtheit einer solchen Interventionsmöglichkeit ist im akademischen Diskurs über Transhumanismus schon seit 20 Jahren Diskussionsstoff [3-19].
Ein solcher Schritt kann eigentlich nur sehr gezielt und absichtlich gesetzt worden sein, sonst müsste man den Akteuren Dummheit und Blindheit in kaum vorstellbarem Ausmaß unterstellen. Das wäre sehr unfreundlich. Einen solchen Schritt würde ich als Krieg gegen die Unversehrtheit unseres Genoms einstufen.
Was wir außen sehen – Krieg zwischen Ländern – ist im Stillen und Geheimen längst eingetreten. Nämlich ein Krieg gegen die Unversehrtheit der Menschen. Losgetreten von dubiosen Megalomanen und gestützt von der eigenen Regierung. Das ist das Unglaubliche.
Ich denke nicht, dass unsere Regierungen und Verantwortlichen wirklich wussten, was hier getrieben wurde. Aber der Skandal ist, dass sie zuließen, dass Akteure mit höchst zweifelhaften Interessen und Intentionen einen Blankoscheck für Feldexperimente erhielten. Daher ist es wichtig, dass wir jetzt eine politische Aufarbeitung fordern, in der all diese Dinge zur Sprache kommen.
Die eben publizierte Arbeit meiner Kollegen ist einer der wesentlichen letzten Beweisstücke, dass es hier tatsächlich schwere Versäumnisse, ja Vergehen gegeben hat, die zu klären und zu verantworten sind.
Quellen und Literatur
- Merkel A. Rede von Bundeskanzlerin Merkel beim World Health Summit und Grand Challenges Meeting am 16. Oktober 2018 in Berlin In: Bundesregierung D, editor. Berlin: https://web.archive.org/web/20201107235345/https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/rede-von-bundeskanzlerin-merkel-beim-world-health-summit-und-grand-challenges-meeting-am-16-oktober-2018-in-berlin-1539114; 2018.
- Kämmerer U, Schulz V, Steger K. BioNtech RNA-based COVID-19 injections contain large amounts of residual DNA including an SV40 promoter/enhancer sequence. Science, Public Health Policy, and the Law. 2024;v5.2019-2024(Dec 03).
- Elbek O. Risk Medicine and Transhumanism. Thorac Research and Practice. 2023;24(6):325-9. Epub 2023/11/01. doi: https://doi.org/10.5152/ThoracResPract.2023.23047. PubMed PMID: 37909831; PubMed Central PMCID: PMCPMC10724723.
- Brennan C. Weak transhumanism: moderate enhancement as a non-radical path to radical enhancement. Theoretical medicine and bioethics. 2023;44(3):229-48. Epub 2023/02/14. doi: https://doi.org/10.1007/s11017-023-09606-6. PubMed PMID: 36780070; PubMed Central PMCID: PMCPMC10172256.
- Levin SB. Posthuman Bliss? The Failed Promis of Transhumanism. Oxford: Oxford University Press; 2021.
- Porter A. Bioethics and Transhumanism. The Journal of Medicine and Philosophy: A Forum for Bioethics and Philosophy of Medicine. 2017;42(3):237-60. doi: https://doi.org/10.1093/jmp/jhx001.
- More M. The philosophy of transhumanism. In: More M, Vita-More N, editors. The Transhumanist Reader Classical and Contemprorary Essays on the Science, Technology, and Philosophy of the Human Future. Chichester: Wiley-Blackwell; 2013. p. 3-17.
- Kurzweil R. Menschheit 2.0: Die Singularität naht. Berlin: Lola Books; 2013.
- Savulescu J, Bostrom N, editors. Human Enhancement. Oxford: Oxford University Press; 2009.
- Daniels N. Can Anyone Really Be Talking About Ethically Modifying Human Nature? 2009 [cited 9/12/2024]. In: Human Enhancement [Internet]. Oxford: Oxford University Press, [cited 9/12/2024]; [25-42]. Available from: https://doi.org/10.1093/oso/9780199299720.003.0002.
- Bostrom N, Savulescu J. Human enhancement ethics: The state of the debate. In: Savulescu J, Bostrom N, editors. Human Enhancement. Oxford: Oxford University Press; 2009. p. 1-22.
- Harris J. Enhancements Are a Moral Obligation. In: Savulescu J, Bostrom N, editors. Human Enhancement. Oxford: Oxford University Press; 2009. p. 131-54.
- Savulescu J. The Human Prejudice and the Moral Status of Enhanced Beings: What Do We Owe the Gods? In: Savulescu J, Bostrom N, editors. Human Enhancement. Oxford: Oxford University Press; 2009. p. 213-47.
- Bostrom N, Sandberg A. The Wisdom of Nature: An Evolutionary Heuristic for Human Enhancement. In: Savulescu J, Bostrom N, editors. Human Enhancement. Oxford: Oxford University Press; 2009. p. 375-416.
- de Grey ADNJ, editor. Strategies for Engineered Negligible Senescence. New York: New York Academy of Sciences; 2004.
- Hughes J. Citizen Cyborg: Why Democratic Societies Must Respond to the Redesigned Human Future. Cambridge MA: Westview Press; 2004.
- Fukuyama F. Our Posthuman Future: Consequences of the Biotechnology Revolution. London: Profile Books; 2002.
- Buchanan A, Brock DW, N. D, Wikler D, editors. From Chance to Choice: Genetics and Justice. Cambridge: Cambridge University Press; 2000. 19. Habermas J. Die Zukunft der menschlichen Natur: Auf dem Weg zu einer liberalen Eugenik? Frankfurt: Suhrkamp; 2013, orig. 2005.