mRNA, Gentherapien und Betrug bei der Bioproduktion
Anmerk. d. Red.: Dieser Artikel ist eine Antwort auf den Artikel von James Corbett zu selbst-verstärkenden RNA Injektionen, welche ab Anfang Oktober 2024 erstmalig in Japan zugelassen sind.
Von Sasha Latypova
Nein, es wird nicht das Ende der Menschheit sein, wie alle „Freiheitsexperten“ behaupten.
Ich bekomme fast täglich Fragen wie diese:
Weltuntergang!
Die Menschheit! Schwerkraft! Dringlichkeit!!!!
Zunächst einmal ist die selbstverstärkende RNA, der „Replikon“-Impfstoff, nicht neu. Bitte sehen Sie sich diesen 20-minütigen Vortrag an, den ich vor 2 Jahren über selbstverstärkende RNA von Pfizer gehalten habe:
Selbstverstärkende RNA und andere Versionen des Pfizer-Produkts: Video auf Bitchute (Englisch)
Pfizer behauptet, dass sie saRNA (self-amplifying RNA) bereits bei Menschen in klinischen Phase-1-Studien eingesetzt haben, zumindest in Deutschland, aber wahrscheinlich auch in anderen Ländern. Dies ist Teil ihrer „Prüfarztbroschüre“ aus dem Jahr 2020, d.h. ein Dokument, das die bisherigen präklinischen und klinischen Erkenntnisse über das Produkt für die klinischen Prüfer zusammenfasst, die die klinischen Studien für sie durchführen:
Hier ist zum Beispiel der Corbett Report, der saRNA nur auf der Grundlage der verfügbaren wissenschaftlichen Literatur diskutiert, d.h. die Behauptungen der Hersteller als 100% wahr annimmt.
Replikon: Big Pharma bereitet die nächste Biowaffe vor
Dieser Artikel leistet gute Arbeit, indem er die Theorie hinter diesen Injektionen erklärt und die technische Sprache in verständliche Begriffe übersetzt. Was ich jedoch kritisiere, ist der implizite Glaube, dass das, was in der wissenschaftlichen Literatur über mRNA/saRNA behauptet wird, tatsächlich eine genaue Darstellung dessen ist, was sie enthalten und wie sie funktionieren – d. h. sich selbst replizieren oder sich selbst verstärken. Die Erfahrung der letzten fast 4 Jahre zeigt uns, dass nichts in den Fläschchen so ist, wie es in den so-genannten „Wissenschaftsmagazinen“ behauptet wird! Die Hersteller sind nachweislich nicht in der Lage, eine einzige mRNA-Sequenz nach Spezifikation herzustellen (z. B. eine Kodierung für eine Wuhan-„Variante“), wie sollen sie also eine selbstreplizierende Wuhan-Variante herstellen?
Ich habe das Problem der Herstellung von mRNA-Produkten schon vor längerer Zeit erörtert:
Sehr schlechte Herstellungspraktiken: Video auf Bitchute (Englisch)
Bis heute habe ich keine Beweise dafür gesehen, dass irgendein Hersteller dieser Zaubertränke konsequent das produziert, was er behauptet. Die FDA, in den USA, reguliert keine Impfstoffe. Es hat sich herausgestellt, dass sie nicht einmal eine Definition für einen „Impfstoff“ hat. Die FDA prüft die Fläschchen mit den Impfstoffen nie auf ihre Konformität mit dem Arzneimittelgesetz (Anmerk. d. Red.: Das gleiche trifft in Deutschland auf das Paul Ehrlich Institut, das PEI, zu.). Die Dokumentation über die chemischen Herstellungskontrollen von Pfizer, die der Europäischen Arzneimittelagentur zugespielt wurde (ich habe sie tatsächlich gelesen), definiert keine Konformitätsprüfungen auf der Ebene der Fläschchen! Sie verkünden nur, dass sie das Massenprodukt in der Wanne testen, und diese Tests erlauben gigantische Variationen von RNA und anderen Bestandteilen. Mit anderen Worten: Wenn jemand tatsächlich die mRNA-Produkte zu Konformitätszwecken testen wollte, gibt es keine von der FDA geregelte, durchsetzbare Möglichkeit, dies zu tun.
Einer der „Segnungen“ (sozusagen) von Covid war das Aufkommen der pharmazeutischen Qualitätskontrolle des Volkes – die zahlreichen stichprobenartigen Fläschchentests, die von unabhängigen Wissenschaftlern und Ärzten auf der ganzen Welt durchgeführt wurden. Nachdem Tausende von Fläschchen mit mRNA-„Impfstoffen“ stichprobenartig ausgewählt und getestet worden waren – wurde kein einziges gefunden, das mit dem Etikett des Produkts übereinstimmte. Hier ist ein solcher Bericht aus Deutschland, von vor 2 Jahren.
Dr. Nagase war einer derjenigen, die solche Tests durchführten. Seine Tests ergaben, dass die Fläschchen, auf die er zufällig stieß, möglicherweise nicht einmal RNA oder DNA enthielten (was ein schreiender Beweis für die Willkür in der Herstellung dieser Produkte ist). Ich habe seine Ergebnisse überprüft. Ich bin sehr überrascht, dass er jetzt zu den Stimmen gehört, die übersteigerte Angst schüren. Denn er sollte es besser wissen.
Was ich damit sagen will: Wenn man einen Toyota Corolla nicht herstellen kann, kann man auch keine Turboversion davon herstellen. Der sich selbst verstärkende Schwachsinn ist Schwachsinn. Ich versuche, ihn nicht zu verstärken, obwohl es zugegebenermaßen verlockend ist, denn Angst verkauft sich gut und erzeugt Klicks.
Abschließend möchte ich sagen, dass ich angesichts der bisherigen Erfahrungen mit mRNA-Produkten nicht glaube, dass saRNA gefährlicher ist als normale mRNA, da beide Produkte nicht wie beschrieben hergestellt werden können. Es versteht sich von selbst, dass man sich diesen Schrott nicht injizieren sollte! Was ich gerne sehen würde, wenn saRNA-Fläschchen in Japan oder anderswo erhältlich wären, ist ein Bericht der pharmazeutischen Qualitätskontrolle darüber, was tatsächlich in den Fläschchen enthalten ist. Ich wette, der Inhalt wird sich nicht wesentlich von dem unterscheiden, was bisher in mRNA-Fläschchen gefunden wurde.
Weitere Lektüre:
Are the regulators regulating genetic vaccines?
Nobody Knows What is in the Vials
Kunst für heute: Weinbergstraße, Öl auf Platte, 11×14 Zoll.
Quelle: sashalatypova.substack.com