Eine angekündigte Krise
Das Buch „Chronik einer angekündigten Krise “ von Paul Schreyer ist hier erhältlich
Paul Schreyer ist freier Journalist u. a. für die Magazine „Telepolis“ und „Global Research“ sowie Mitherausgeber des Magazins „Multipolar“. Zudem ist er Autor mehrerer politischer Sachbücher. Sein „Faktencheck 9/11“ wurde in Fachkreisen mit großem Interesse aufgenommen.
Paul Schreyer hat sich ausführlich mit den „Planspielen“ zu Epidemien, Biowaffenangriffen und Attentaten beschäftigt. – Als besonders hebt er im Laufe des Gespräches dabei hervor, dass bei allen großen Anschlägen der letzten Jahre – nachweislich – entsprechende „Terrorübungen“ stattfanden, die nicht nur durch ihre inhaltliche Qualität hervorgestochen hätten, sondern auch durch ihre Zeitnähe zum echten Geschehen (oft am selben Tag). Zunächst steht die Frage nach den Geschehnissen und deren Aufarbeitung am 11. Sept. 2001 (9/11) im Raum und wird genauestens beleuchtet. Im Hinblick auf das heutige Geschehen betont P. Schreyer die augenfällige Gemeinsamkeit der großangelegten Angstmache als Steuerungsinstrument. Sowie das Ausdehnen der Machtbefugnisse jeweiliger Regierungsapparate. Was beide Ereignisse noch gemeinsam haben ist das Misstrauen einer großen Anzahl von Menschen, weltweit, die dem offiziellen Narrativ keinen Glauben schenken – oder dieses zumindest anzweifeln. – Natürlich bestehe die berechtigte Frage hinsichtlich der Nützlichkeit von Planspielen und entsprechenden Übungen, um Chaos zu vermeiden; und diese würde (ja) gar nicht infrage gestellt, sondern es gehe um die These einer dahinter liegenden Ebene, und, wie diese unter Umständen das ganze für ihre Zwecke einer verdeckten Agenda auszunutzen. So könne im Zuge eines aufgebauten Schreckensszenarien der „Ausnahmezustand“ zum Schutz der Bevölkerung relativ bequem ausgerufen werden, um bestehende Gesetze und Demokratie zur Durchsetzung von Eigeninteressen auszuhebeln. Als Beispiel, wie so ein Planspiel funktioniert, zieht P. Schreyer diverse Ereignisse aus dem „Kalten Krieg“ heran, wo insbesondere die „Iran-Contra-Affäre“ hohe Wellen geschlagen hatte, und er schildert die Weiterentwicklung der Szenarien nach dessen Ende, quasi „ohne Not“. Die in den Terroranschlägen vom 11.9.2001 gipfelten, um eine gemeine „Schattenregierung“ zu aktivieren.
Als besonders besorgniserregend sieht P.Schreyer die gesellschaftspolitische und wirtschaftliche Entwicklung nach dem „Kalten Krieg“: dadurch, daß die Kontrolle des jeweiligen Gegners mithilfe der Massenmedien weggebrochen sei, habe sich ein immer zudringlicher werdendes Konklomerat von NGOs, Lobbyverbänden und Konzernvertretern in die Politik eingenistet, welche in nie bekannter Dreistigkeit keinen Hehl (mehr) aus ihrem aktiven Einmíschen in politische Entscheidungen zugunsten ihrer monetären Interessen mache.
Zum Schluss wird die Frage beleuchtet, wie der Einzelne mit Blick auf die Gesellschaft als Ganzes die sich immer weiter drehende Ohnmacht-Spirale durchbrechen kann, um die Bestrebungen – Erlangung totaler Kontrolle und Beherrschung – seitens „mafiöser Machtstrukturen“ zu verhindern.
[0:20] Beginn und Vorstellung
[2:30] auffällige Gemeinsamkeiten von 9/11 und den Geschehnissen von heute
[6:40] „Planspiele“ im öffentlichen Raum und interne Übungen im Rahmen militärischer Routine zu Epidemien und Terroranschlägen im unmittelbaren Vorfeld als Agenda?
[20:10] „Planspiele“ im Kalten Krieg für einen Atomschlag und die „Iran-Contra-Affäre“
23:30 massiver, stetig steigender Druck seitens der Behörden und Arbeitgeber als „Handlanger“
[25:00] die Weiterentwicklung der Szenarien nach Ende des Kalten Krieges, und das Inkraftsetzen einer „geheimen Schattenregierung“ in den USA
[36:00] bei allen großen Anschlägen der letzten Jahre gab es zeitnah, meist am selben Tag, eine identische Übung seitens der Sicherheitskräfte
[44:00] Lücken in der Erzählung zum 11. Sept. 2001
[48:00] das Installieren von Ausnahmezuständen, geheime Absprachen und die Militarisierung der Gesellschaft unter Einfluß von Lobbyinteressen
[01:00:45] Ideologiekrise in Hinblick auf unsere Technik- und Wissenschaftsgläubigkeit und die politischen Folgen des Sieges westlicher Narrative nach dem Kalten Krieg
[01:13:20] Das Erzeugen von Ohnmacht durch Angst als Mittel der psychologischen Einflussnahme auf die Stimmungslage der Bevölkerung
[01:15:00] Bewusstwerdung als unabdingbares Mittel, die Voraussetzung für erfolgreichen Widerstand gegen das kriminelle Establishment
[01:23:30] Paul Schreyer beantwortet Zuschauerfragen
[01:32:00] Schlusswort
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