Cluse Krings | 22.02.2022
CoViD-Impfung― jetzt schmerzhaft
Auf die mRNA-Impfstoffe lassen Politiker nichts kommen. Jede Kritik an ihnen
wird im Namen der Wissenschaft vehement zurückgewiesen. Doch nun
findet eine wissenschaftliche Erkenntnis Einzug in die medizinische Praxis,
auf die besorgte Ärzte und Journalisten in den letzten Monaten immer wieder
hingewiesen hatten. Und die verändert die Art der Verabreichung des Vakzins
erheblich.
Die Medizin kennt sechs Arten Substanzen in den menschlichen Körper einzuführen:
Oral als Pille oder Tropfen, anal als Zäpfchen, intradermal mit der Hohlnadel in die
Haut, subkutan unter die Haut, intravaskulär, man kann auch sagen: intravenös, direkt
in die Blutbahn und intramuskulär per Kanüle in den Muskel. Bei den mRNAImpfstoffen
wurde von vornherein die intramuskuläre Verabreichung vorgeschrieben.
Frühe Erkenntnis ― späte Reaktion
Bei ersten Tests an Labormäusen traten bei intravenöser Gabe des „Corona“-Impfstoffs
Fälle von gleichzeitiger Entzündung des Herzbeutels und des Herzmuskels, die
so genannte Perimyokarditis, gehäuft auf. Der Krankheitsverlauf wird als schwer bis
tödlich eingestuft. Die Pharmaindustrie war sich sicher, das Phänomen durch eine intramuskuläre
Applikation ― weg von den großen Gefäßen ― vermeiden zu können. Inzwischen
wird die lebensbedrohliche Herzerkrankung vor allem bei jungen Geimpften
immer wieder beobachtet, von der Politik beharrlich verschwiegen, in den offiziellen
Stellungnahmen der Ärzte heruntergespielt.
Eine vorläufige Erklärung für das Zustandekommen dieser Nebenwirkung ist, dass
die Injektion auch innerhalb des Muskels auf ein größeres Blutgefäß stoßen kann und
die Substanz ganz oder teilweise doch unmittelbar in den Blutkreislauf gelangt und auf
die Art das Herz erreicht.
Nun also trägt man dem Phänomen ein erstes Mal von offizieller Seite Rechnung:
Das Robert-Koch-Institut veröffentlicht in seinem neuesten Bulletin einen nachgebesserten
„Hinweis zur praktischen Umsetzung“ der Impfung. Das RKI schreibt nunmehr
eine so genannte Aspiration bei der Verabreichung von CoViD-Impfstoffen auf mRNABasis
vor. Nach dem Einstich ist nun zunächst der Kolben der Spritze ein wenig herauszuziehen,
der Unterdruck saugt Blut durch die Kanüle an.

Dieses Vorgehen ist üblich bei Injektion direkt in die Blutbahn, um sicherzustellen,
dass keine Luft in die Vene gelangt und zu Embolien führt. Bei Einstich in den Muskel
aber ist der Versuch Blut anzusaugen schmerzhaft und zumeist nicht erfolgreich. Empfohlen
wird also, falls Blut in die Kanüle eintritt, einen weiteren Versuch zu unternehmen.
Impfen wird also schmerzhaft, und das bei sinkender Wirksamkeit. Das RKI
nimmt nun erstmals diejenigen Impfschäden ernst, die es bislang verleugnete.

Robert Koch Institut, Epidemiologisches Bulletin 7/2022 vom 17. Februar 2020, Seite 14
Cluse Krings ist Anthropologe und Autor des Sachbuchs Vom Untergang der Moderne, ISBN 978-3-981-65113-3