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Strange Times – mit Alexander Zwieschowski

Vereine dürfen seit kurzem in Deutschland Cannabis anbauen. Ein völlig unkritisches, monolithisches Narrativ herrscht in den Altmedien darüber. Das ist Anlass für Robert Cibis den Mitglied der Chefredaktion der Epoch Times in Deutschland zu fragen, welche Entwicklungen er in der Medienlandschaft beobachtet. Sein Medienunternehmen entstand aus dem Widerstand gegen die Kommunistische Partei Chinas. Sie seien härteres gewohnt. Alexander Zwieschowski betont, dass wir noch lange nicht die Sorgen von Dissidenten im Reich der Mitte teilen müssen.

2 Kommentare

  1. Sehr geehrter Herr Zwieschowski, sehr geehrter Herr Cibis,

    das „Hinweisgeberschutzgesetz“ (vom 31. Mai 2023) ist ein weiterer Euphemismus für „Ermunterung zur Denunziation“, seit Ausrufung der „Zeitenwende“.

    Kritisches Fragen und selbstbestimmtes Denken will von klein auf eingeübt sein und wir Deutsche tun uns damit besonders schwer, denn Wohlstand erzeugte in uns die jahrzehntelange Illusion, in einer wahrhaften Demokratie zu leben.

    Die „Mechanismen und Strukturen, die sich in den letzten Jahren etabliert haben“ und „die heimliche Kriegsführung“ (die auf das Unterbewusstsein der Bevölkerung abzielen), und das Empfinden des Kontrollverlustes über die gesellschaftliche Situation, analysiert Prof. Rainer Mausfeld messerscharf in einem Interview von 2019 zu seinem Buch „Angst und Macht“ – Herrschaftstechniken der Angsterzeugung in kapitalistischen Demokratien“: https://www.youtube.com/watch?v=nEA-0NXhpfc
    „Angst verengt den psychischen Denkraum. Angst verengt den Handlungsraum. Und Angst führt dazu, dass Alternativen gar nicht mehr richtig denkbar sind . Wenn ich in jemand Angst erzeuge … ist er nicht mehr in der Lage, sich ein Bild über die gesellschaftliche Wirklichkeit zu machen und dann entfällt auch die Idee des mündigen Bürgers.“ R. Mausfeld

    From „strange times“ to strangling times: Soft Power-Strategien machen es möglich, dass wir in der Bevölkerung peu à peu an die Hände gewöhnt werden, die sich immer enger um unseren Hals legen.

  2. … und so, Herr Robert Cibis, funktioniert die „heimliche“ Kriegsführung tatsächlich:
    Jeffrey Sachs: The Untold History of the Cold War, CIA Coups Around the World, and COVID’s Origin“ https://www.jeffsachs.org/interviewsandmedia/lhklf2aek7dtlkd9waelcy3xp8pd8a

    Kritischer, konstruktiver Diskurs in einer dysfunktionalen Welt ist Wunschdenken. Denn keiner von uns sozial angepassten Bürgern, „die hier in Deutschland so behütet leben“, Herr Alexander Zwieschowski, hat jemals gelernt, Propaganda noch rechtzeitig! zu erkennen. Wir sind mit unserem alltäglichen Existenzkampf (bei immer höher steigenden Mieten und Lebensunterhaltskosten, prekären Arbeitsplätzen, an denen schon die falsche Gesinnungsäußerung über Corona, über Ukraine- und Gaza-Konflikt, zu Mobbing am- oder Verlust vom Arbeitsplatz führen kann) vollauf beschäftigt. Die große Mehrheit bringt am Ende des Tages keine weitere Energie mehr auf, als sich vor dem TV(propaganda)gerät zu entspannen. „Unter Propaganda versteht man eine organisierte Überredung, die die Verbreitung voreingenommener Ideen und Meinungen, oft mals mittels Lügen, Täuschungen, Verzerrungen, Übertreibungen und Zensur, beinhaltet. Das Gegenüber wird dämonisiert und dehumanisiert. Für die Propagandisten ist es wichtig, komplexe Sachverhalte zu vereinfachen, so dass ihre zugrundeliegende Botschaft akzeptiert wird. Komplizierte Sachverhalte würden Zeit benötigen, um verstanden und abgewogen zu werden. Dies soll jedoch aus Sicht der Propagandisten verhindert werden.“ https://clubderklarenworte.de/wp-content/uploads/2021/12/Propaganda-erkennen-lernen-von-Prof.-Oliver-Hirsch.pdf

    Ja, Herr Robert Cibis, „es liegt doch alles auf der Hand“:
    Laut dem „Orakel“ von Klaus Schwab und dem Ziel der herrschenden parasitären Elite (Zitat R. Mausfeld), „werden wir 2030 nichts besitzen, aber alle glücklich sein“.

    Mehr als 50 Milliarden Euro (so eine offizielle Angabe) sind in Deutschland jährlich allein für die „Migrationspolitik“ aufzuwenden.
    „…Die Schuldenberge wachsen und die Steuereinnahmen sinken. Eine alarmierende Situation: Denn das könnte bedeuten, dass in 2024 ein neuer Lastenausgleich eingeführt wird. Was genau ist ein Lastenausgleich? Es ist ein Mechanismus, um Belastungen, Kosten oder Verluste auszugleichen, der von den Bürgern finanziert wird. Im Grunde genommen ist es eine Art Enteignung, bei der die Bürger eine bestimmte Summe zahlen müssen. … Im Jahr 1952 wurde der Lastenausgleich eingeführt, um den Opfern der Kriegsfolgen zu helfen. Insbesondere Hausbesitzer wurden stark zur Kasse gebeten. Zwar erhielten sie einen Freibetrag, aber alles darüberhinausgehende Vermögen wurde mit einer Sondersteuer von 50 Prozent belegt. In der Folge konnten viele Hausbesitzer ihre Schulden wegen der hohen Steuerlast nicht tilgen. Wer die Tilgungsraten nicht zahlen konnte, verlor sein Eigentum. Für Eigentümer eine harte Belastung, die einer Enteignung gleichkam….“ https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/703233/Gesetzesaenderungen-ab-2024-Kommt-ein-neuer-Lastenausgleich

    Und ein Gruß an Ihre ehemaligen Schulkollegen, „die das alles nicht glauben können“, Herr Cibis: Mir erzählte vor 14 Tagen eine alleinerziehende Mutter eines 15-jährigen und eines 20-jährigen Sohnes, dass ein Arbeits“kollege“ sie auf einer „Frei sein Freiburg-Demo“ fotografiert hatte, mit diesem Foto zum Arbeitgeber ging und dieser ihr daraufhin die Arbeitsstelle als Physiotherapeutin in einem Luxushotel oberhalb Freiburgs kündigte…