Herbsturlaub oder Bürgerkrieg?

Was kommt nach der Pandemie? Die Rückkehr zu Normalität? Haben wir eine Exit-Strategie? Oder fahren wir auf Sicht, mit fast leerem Tank? Was wird, was kommt? Impf-Abonnement oder einfache Apartheid? Wer zahlt am Ende die Rechnung, unsere Kinder? Sind unsere Renten sicher oder sicher weg? Und wo parkt man eigentlich, wenn die Barrikaden brennen?
Die Zukunft ist offen, aber unsere Gestaltungsmöglichkeiten schwinden exponentiell. Über die Strategien für unser Endspiel um die Zukunft spricht Robert Cibis mit Sven Böttcher, Autor des Bestsellers „Wer, wenn nicht Bill Wir?“.



Kleine Wette gefällig? Die zwei Wörter nach dem Doppelpunkt werden viele Ihrer Freunde und Bekannten dazu bringen, das hier alles sofort unter dem Trendbegriff „Verschwörungstheorie“ auszusortieren. Fertig? Ok: Bill Gates.

Bill Gates hat Dinge geplant. Ja, das hat er. Bill Gates hat schon Jahre bevor ein Corona-Virus zu einer globalen Krise avancierte, gepredigt, dass wir vorbereitet sein müssen. Vorbereitet darauf, Viruserkrankungen umgehend das Handwerk zu legen, wenn sie sich anschicken, unser aller Gesundheit zu bedrohen. Wie können Millionen von Menschen sofort in Quarantäne gelangen und noch schneller künstlich gegen all diese Viren immunisiert werden? Wie ist es zu verhindern, dass die ganze Weltbevölkerung plötzlich und unerwartet einem einzigen Infekt erliegt? Virenprävention und Microsoft-Gründer Bill Gates in einem Zusammenhang: Das sind keine Märchen oder Theorien. Das sind Gegenwart und Zukunft – wenn niemand was dagegen unternimmt.

Ein erster Schritt, um diesbezüglich aktiver zu werden, könnte es sein, das Buch von Sven Böttcher zu lesen. In „Wer, wenn nicht Bill?“ beschreibt der heutige Narrative-Gast eine Überlebensstrategie in der Corona-Krise, während ein Kampf tobt zwischen Team-Bill und Team-Mensch, zwischen Transhumanismus und Menschlichkeit. So schön die Visionen des Microsoft-Gründers für viele unkritische Ohren auch klingen mögen, wer hat Bill Gates eigentlich zum Bestimmer gemacht? Wäre es nicht besser, selbst einmal auf die schlichten Fakten zu blicken? Und wäre es dazu nicht nötig, ebendiese für alle sichtbar auf den Tisch zu legen?! So müsste doch jeder denken – denkt man sich: Doch die Wahrheit sieht anders aus. Und so kämpft man je nach persönlicher Erfahrung mit der anderen Seite derzeit für Versöhnung oder getrennte Territorien. Sven Böttcher hätte zum Beispiel gern ein kleines Eckchen von Deutschland, an dem Menschen ohne Masken im Gesicht und experimentelle Impfstoffe im Körper leben, sich gegenseitig vertrauen und unterstützen könnten. Im Idealfall würden sie lernen, ihr natürliches Effizienzdenken gegen einen empathischen Blick nach außen zu tauschen.

Verständnis für alle möglichen Meinungen ist gut. Aber ohne Verstand geht es eben leider auch nicht. Und Sven Böttcher findet das Verhalten vieler Mitmenschen schlichtweg nur absurd. Ein paar Stunden Recherche müssten doch genügen, um festzustellen, dass die Pandemie-Zahlen selbst schon all die Virusängste widerlegen, die Politik und Medien tief in der Psyche der Bürger installieren. Normaldenkende Menschen müssten mit ein wenig Interesse an ihrem beziehungsweise dem Leben, das sie da gerade vordiktiert bekommen, erkennen können, dass es hier um ganz andere Dinge als eine Infektionskrankheit geht.

Heute ist es eine Spritze, morgen kann es eine andere Forderung von oben sein. Und diese möchten dann vielleicht auch die derzeitigen Befürworter von Gesundheitszertifikaten, Masken, Tests und 2G-Diktatur selbst nicht mal mehr aufgedrückt bekommen. Das Problem ist allerdings, dass es dann schon zu spät sein könnte. Geht es danach, was Sven Böttcher in dieser Narrative-Folge vorträgt, wird hier gerade der rote Teppich für die perversesten Auswüchse des Überwachungskapitalismus ausgerollt. Jeder Mensch darf so etwas mögen, da ist der Autor fair. Doch bevor die Alexas im Schlafzimmer neben der Gedankenüberwachung auch noch Gesundheitskontrollen und Wahlen für uns übernehmen, sollten wir uns alle noch einmal diese Fragen stellen: Wollen wir das wirklich? Wollen wir diese total überwachte Welt?

16:27 Vorstellung: Buch „Wer, wenn nicht Bill?“
23:20 Geld, Macht, Bevölkerungsreduktion?
30:24 Aktuelle Medizinstudien vs. Langzeitforschung
35:56 Überwachungskapitalismus vs. fiktionale Alternativen
45:55 Empfehlung an Menschen, die nicht so leben wollen, wie der Überwachungskapitalismus es für sie vorsieht.
55:55 Was können wir machen? Müssen wir uns auf Katastrophen vorbereiten?
1:10:20 Sven Böttchers naive Marzipanwelt
1:19:42 Welche Art von Gesellschaft will Sven Böttcher aufbauen?
1:34:09 Inflationswelle, die zu Spaltung der Gesellschaft führt?
1:39:15 Effizienzdenken
1:42:39 Kommt ein Nürnberg 2.0?
1:45:49 Zum Gesprächsformat mit Matthias Burchardt: „B&B – wir müssen reden“
1:47:20 Kann die Spaltung in der Gesellschaft überwunden werden, ohne dass man Schaden erleidet?

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